Ein Haushaltsplan ist ein hilfreiches Mittel, um finanzielle Ziele zu erreichen und die Ausgaben im Auge zu behalten, insbesondere bei Rechnungen wie für Strom. Stromrechnungen können sich schnell ansammeln und kostspielig sein. Als Nebeneffekt der Pandemie und vermehrter Zeit zu Hause, nutzten im Jahr 2020 mehr Menschen als je zuvor ihre Heizungs- und Kühlsysteme, Laptops und Computer, andere Geräte und Lampen. Für viele Verbraucher führte dieser Anstieg des privaten Energieverbrauchs zu einer höheren Stromrechnung.
Stromrechnungen sind unerbittlich – sie kommen jeden Monat / alle 3 Monate und es bleibt nichts anderes übrig, als sie zu bezahlen. Aber manche Monate sind bei Haushaltsstrom schmerzhafter als andere. Die meisten Stromvergleiche werden auf der Grundlage von Stromtarifen durchgeführt, die in der Regel in Cent pro Kilowattstunde (kWh) angegeben werden. Diese Zahl ist für den Durchschnittsverbraucher nicht sehr aussagekräftig, denn er achtet mehr auf die Zahl, die unter dem Strich auf seiner Stromrechnung steht.
Was kann man gegen hohe Rechnungen tun?
Das erste, was Sie tun können, ist, Ihren Energieverbrauch zu senken. Es gibt viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch Ihres Hauses zu senken und dadurch weniger für die Energierechnung zu bezahlen. Einige Energiespartipps sind einfach und unproblematisch.
Um Ihren Energieverbrauch zu senken, ist es hilfreich zu wissen, wo Sie in Ihrem Haus Strom verbrauchen. Mit dem Verbrauchsrechner können Sie den Energieverbrauch Ihres Hauses ermitteln.
Wie Sie Geld bei Ihren Stromrechnungen sparen können
Bevor wir uns mit den Kosten für Versorgungsleistungen befassen, finden Sie hier eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie jeden Monat Geld bei Ihren Rechnungen sparen können:
- Ersetzen Sie Ihr altes Thermostat durch ein intelligentes, programmierbares Thermostat.
- Tauschen Sie Ihre Glühbirnen gegen energieeffiziente Ersatzlampen aus.
- Ersetzen Sie Ihre Vorhänge durch isolierte Vorhänge.
- Ziehen Sie alle elektronischen Geräte aus der Steckdose, wenn Sie sie nicht benutzen.
- Kaufen Sie Solaranlagen für Ihr Haus.
- Ersetzen Sie Ihren Wassererhitzer, wenn er mehr als 10 Jahre alt ist.
- Tauschen Sie den Luftfilter Ihres Ofens alle drei Monate aus.
- Verwenden Sie weniger Wasser für Tätigkeiten wie Duschen und Zähneputzen.
Auch das Wetter spielt eine Rolle. Im Sommer zahlen Sie möglicherweise am meisten für Strom, wenn die Tarife höher sind, weil mehr Strom nachgefragt wird und mehr Strom für die Kühlung erzeugt werden muss. Wenn im Winter mehr Menschen Strom verbrauchen, um sich warm zu halten, kann Ihre Rechnung ebenfalls höher ausfallen als sonst.
Die Stromtarife können sich auch aufgrund der Brennstoffkosten, Stromlieferkosten und der Kosten für den Betrieb von Kraftwerken ändern. Der Strompreis kann zwar von einer Minute auf die andere steigen und fallen, aber in den meisten Fällen basieren die Kosten auf saisonalen Durchschnittswerten. Die Tarife unterscheiden sich (auch von Land zu Land) aufgrund von Faktoren wie Klimaunterschiede, Leichtigkeit der Verteilung, lokale Preisvorschriften und Zugang zu Erdgas.
Die Strompreise der Energieversorgungsunternehmen werden in Kilowattstunden gemessen. Eine einzige Kilowattstunde liefert genug Strom, um eine 100-Watt-Glühbirne 10 Stunden lang leuchten zu lassen. Das entspricht der Nutzung eines Computers für fünf bis 10 Stunden und 10 Stunden Fernsehen.
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Wie Sie Ihre monatliche Rechnung senken können
Wenn Sie es leid sind, einen großen Teil Ihres Einkommens für Strom auszugeben, können Sie etwas dagegen tun. Es empfiehlt sich, Ihre Stromrechnungen im Auge zu behalten, damit Sie sehen können, wie sich Ihre Preise im Laufe der Zeit verändern, vor allem, wenn Ihre Tarife nicht festgelegt sind. Wenn ein Konkurrent bessere Tarife anbietet, sollten Sie einen Wechsel in Erwägung ziehen.
Wenn Ihr Energieversorgungsunternehmen zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Tarife berechnet, sollten Sie sich darüber im Klaren sein. Beispielsweise sind die Stromtarife am frühen Abend und am Nachmittag in der Regel höher. Das liegt daran, dass die Energienachfrage zu dieser Zeit tendenziell höher ist. Wenn Sie zu diesen Zeiten weniger Strom verbrauchen, kann sich Ihre Rechnung deutlich verringern.
Ob Sie es glauben oder nicht: Ihre Geräte können während der gesamten Zeit, in der sie eingesteckt sind, Strom verbrauchen, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. Bestimmte Geräte und Elektronik, wie z. B. Computer, verbrauchen mehr Energie als andere, wenn sie im Standby-Modus sind.
Das Anschließen von Geräten an Überspannungsschutzgeräte, die Sie ausschalten, kann einen großen Unterschied machen. Das Gleiche gilt für das Waschen von Wäsche mit kaltem Wasser, das Herunterdrehen des Thermostats und den Kauf energieeffizienter Lampen und Geräte. Es gibt sogar Apps wie #MyEarth, mit denen Sie Ihren Energieverbrauch leicht überwachen können.
Sie können auch die Vorteile erneuerbarer Energien nutzen, um Ihre monatlichen Gesamtkosten zu senken. Ein Beispiel ist die Nutzung von Solaranlagen.
Repräsentatives Beispiel gem. §6a PAngV: Bei einem Nettodarlehensbetrag von 10 000 Euro und einer Laufzeit von 72 Monaten erhalten ca. zwei Drittel aller Kunden einen effektiven Jahreszinssatz in Höhe von 7,22% (72 monatliche Raten à 171 Euro, gebundener Sollzinssatz: 6,99% p.a., Zinsbetrag 2.262 Euro, Gesamtbetrag: 12.262 Euro)
Effektiver Jahreszins min 0,68% - max 19,99%. Vertragslaufzeit min 1 – max 10 Jahre.