Alternative Sparkonten
Alternative Sparkonten

Du suchst nach einem Ort, an dem du deine kurzfristigen und langfristigen Ersparnisse lagern kannst, wie zum Beispiel deinen Notgroschen oder die Anzahlung für dein zukünftiges Haus, und dabei auch noch gute Zinsen für dein Geld bekommst? Dann solltest du weitere Optionen in Betracht ziehen als nur das traditionelle Sparkonto bei einer herkömmlichen Bank. Diese Konten neigen dazu, sehr geringe Zinsraten anzubieten. Es gibt alternative Konten und Bankprodukte auf dem Markt, die dir eine bessere Rendite einbringen können.

Was ist ein traditionelles Sparkonto?

Ein Sparkonto ist eine Art Einlagekonto, dass das Geld lagern soll, welches du nicht planst direkt zu nutzen.

Du kannst ein Sparkonto bei einer Bank eröffnen und dann Geld darauf einzahlen. Die Bank wird dir dann für die Aufbewahrung des Geldes Zinsen auf dein Guthaben zahlen. Der Unterschied zu einem Girokonto besteht darin, dass man von einem Sparkonto aus nicht direkt Schecks ausstellen oder Einkäufe erledigen kann.

Die Vorteile eines traditionellen Sparkontos sind ziemlich offensichtlich. Man kann schnell auf das Geld zugreifen, so dass man liquide bleibt, es besteht kein Risiko, dass man Geld verliert, und man verdient zusätzlich etwas durch die Zinsen.

Häufige Verwendungszwecke von traditionellen Sparkonten:

Ein Sparkonto ist wichtig, weil es einem ein Bargeldpolster in Form eines Notfallfonds verschafft, wenn plötzliche Veränderungen im Leben eintreten oder wenn man größere Anschaffungen wie ein Auto oder ein Haus machen muss.

Bei der Suche nach einem Sparkonto liegt der Schwerpunkt eher auf dem Sparen für ein bestimmtes Ziel, während man eine bescheidene Rendite bekommt, anstatt Wachstum. Die meisten Menschen suchen also einfach nur nach einer sicheren und bequemen Möglichkeit, Geld zu sparen und nicht darüber nachzudenken.

» Sie wollen wissen, welche Bank die beste ist? Klicken Sie hier!

Nachteile von traditionellen Sparkonten

Als Standardoption für die meisten Menschen sind traditionelle Sparkonten wahrscheinlich die beliebteste Art um Geld zu sparen. Trotz ihrer Vorteile haben sie jedoch auch ihre Nachteile, die man berücksichtigen muss.

Geringe Rendite – Für Sicherheit und Liquidität auf Sparkonten zahlt man einen hohen Preis: Sie bieten im Vergleich zu anderen Arten von Konten nur eine minimale Verzinsung. Und in letzter Zeit sind die Zinssätze gesunken. Warum? Weil die Banken dein Geld im Moment nicht brauchen.

Zugang und Verfügbarkeit – Ja, das kann auch eine gute Sache sein. Aber wenn der leichte Zugang zu diesen Konten eine zu große Versuchung für dich ist, könnte es das langfristige Sparen erschweren.

Inflation – Wenn der Zinssatz deines Sparkontos unter der Inflationsrate liegt, wächst es nicht schnell genug, um den Inflationsverlust aufzuwiegen. Das bedeutet, dass deine erwirtschafteten Zinsen aufgefressen werden können und dein Kontoguthaben in einem Jahr tatsächlich kleiner sein wird als heute.

Wechselnde Zinssätze – Die Zinssätze für Sparkonten sind variabel. Das bedeutet, dass die Finanzinstitute die Zinssätze selbst festlegen und ändern können. Die Zinssätze für hochverzinsliche Sparkonten richten sich weitestgehend nach den Vorgaben des Leitzinses.

Um einen höheren Zinssatz für dein Geld zu bekommen, solltest du diese fünf Alternativen im Vergleich zu einem herkömmlichen Sparkonto in Betracht ziehen.

HOCHVERZINSLICHE GIROKONTEN

Im Allgemeinen ist der Zinssatz für Girokonten, wenn es überhaupt einen gibt, niedriger als der Zinssatz für traditionelle Sparkonten. Jedoch bieten ein paar Finanzinstitute hochverzinsliche Girokonten an, die etwas bessere Zinssätze haben.

Der Trick dabei ist, dass diese Konten oft die Einhaltung bestimmter Standards verlangen, wie z. B. ein Mindestguthaben zu besitzen, eine Mindestanzahl an Transaktionen mit dem Konto durchzuführen und dass regelmäßig Gehaltsschecks durch direkte Einzahlung auf dem Konto landen. Es ist eine Option, die sich potenziell lohnt, wenn die Kriterien mit deinen bisherigen Gewohnheiten übereinstimmen.

AKTIEN

Eine Aktie repräsentiert einen Anteil an einem Unternehmen. Die Wertentwicklung deiner Aktie hängt also von der Leistung der Unternehmen ab, in die du investiert hast. Wenn diese Unternehmen an Wert gewinnen, steigt auch die Aktie. Wenn diese Unternehmen aber an Wert verlieren, wirst du im Endeffekt wahrscheinlich Geld verlieren.

Eine Investition in den Aktienmarkt kann riskant sein, obwohl dort Chancen auf eine höhere Rendite bestehen, als du Sie bei den meisten anderen Sparformen bekommen würdest. Am besten findest du einen Börsenmakler mit einer guten Erfolgsbilanz, dem du vertraust. Machen dich außerdem mit dem Markt vertraut, bevor du viel Geld in Aktien investierst.

Dividenden-Aristokraten

Investitionen in Dividendenaktien sind immer noch riskant, da sie an Wert verlieren können, insbesondere bei einem allgemeinen Börsencrash. Dividenden-Aristokraten sind jedoch eine besondere Klasse von hochverzinslichen Dividendenaktien, die ihre Dividendenrendite in mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren gesteigert haben.

In der Rezession im Jahr 2008, als der S&P 500 um 38 % fiel, ging der Index der Dividenden-Aristokraten nur um 22 % zurück. Aufgrund ihrer konstanten Rendite und ihrer langjährigen Zuverlässigkeit gehören diese Aktien zu den sichersten auf dem Markt. Dennoch sind die Renditen immer noch toll. Die typische Dividenden-Aristokraten-Aktie bringt zwischen 1 % und 7 % pro Aktie an Dividenden ein, während sie gleichzeitig langfristig im Wert steigt.

Stablecoin auf Kryptowährungsplattformen
Während viele Menschen von Bankkrediten und Peer-to-Peer-Krediten gehört haben, gibt es jetzt eine neue Kategorie von Krediten – durch Kryptowährungen.

Bei der Peer-to-Peer-Kreditvergabe oder der sozialen Kreditvergabe, verleiht man Geld direkt an Individuen für einen hohen Zinssatz. Leider handelt es sich dabei um eine riskante Investition, da der Kreditnehmer möglicherweise seinen Kredit nicht zurückzahlen kann und es ist unpraktisch, weil dein Geld so lange gesperrt ist, bis der Kreditnehmer den Kredit zurückzahlt.

Lass dir bei der Entscheidung von einem Finanzplaner helfen

Wenn du darüber nachdenkst, was du mit deinem zusätzlichen Geld machen willst, solltest du überlegen, wie sich das auf deinen allgemeinen Finanzplan auswirkt. Einen Plan zu haben wird dir Klarheit bringen.

Zieh in Erwägung, dich von einem Finanzberater beraten zu lassen, insbesondere wenn du Fragen zu komplizierten Themen wie der Immobilienplanung hast. Speziellere Finanzthemen können schwer zu durchschauen sein, und es ist keine Schande, eine zweite Meinung einzuholen und sich beraten zu lassen.

Informiere dich etwas, bevor du dich für einen Finanzberater entscheidest. Du solltest sicherstellen, dass der Experte, den du auswählst, gut zu dir und deiner Situation passt. Vergewissere dich vor allem, dass dein Finanzberater ein echter Vermögensverwalter ist, der in deinem besten Interesse handelt.

Sich auf einen soliden Finanzplan zu konzentrieren macht es einfacher zu entscheiden, welche Sparstrategien am besten für dich geeignet sind.

Wie viel Geld benötigen Sie?
Wir vergleichen Kredite mit einem Zinssatz zwischen 0,68 und 19,99%.

Repräsentatives Beispiel gem. §6a PAngV: Bei einem Nettodarlehensbetrag von 10 000 Euro und einer Laufzeit von 72 Monaten erhalten ca. zwei Drittel aller Kunden einen effektiven Jahreszinssatz in Höhe von 7,22% (72 monatliche Raten à 171 Euro, gebundener Sollzinssatz: 6,99% p.a., Zinsbetrag 2.262 Euro, Gesamtbetrag: 12.262 Euro)

Effektiver Jahreszins min 0,68% - max 19,99%. Vertragslaufzeit min 1 – max 10 Jahre.