Diese Frage werden Sie sich wahrscheinlich vor der Anschaffung eines neuen Autos stellen. Mit unserem Rechner können Sie in kürzester Zeit und ohne Schwierigkeiten berechnen, welchen Kredit für welches Auto Sie sich über die nächsten sieben Jahre leisten können. Der Vorteil ist, wir erklären Ihnen sogar, wie Sie selbst berechnen können, was der Maximalpreis für ein neues Auto ist und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Worauf kommt es an, wenn Sie wissen wollen, wie viel Geld Sie in ein Auto investieren können?
Wenn Sie wissen wollen welches Auto nicht komplett Ihren persönlichen, finanziellen Rahmen sprengen würde, müssen Sie besonders auf folgende zwei Punkte achten:
- Wie viel kostet das Auto an sich, und welche laufenden Kosten werden entstehen.
- Wie viel Geld steht Ihnen monatlich noch frei zur Verfügung.
Wenn Sie Finanzexperten Glauben schenken, sollten Sie darauf achten, dass der Betrag des Autos, nicht ein Viertel Ihres Nettoeinkommens übersteigt. Hierbei ist es vor allem wichtig, auch die laufenden kosten im Auge zu behalten, da diese durch Betrieb und Unterhalt einen nicht unerschwinglichen Teil ausmachen.
Wie könne Sie nun die monatlichen Kosten des Autos berechnen und woraus bestehen diese überhaupt?
Hierbei sind nicht nur die einmaligen Kosten, sondern auch immer wiederkehrende Kosten zu berücksichtigen.
Monatlich wiederkehrende Kosten sind:
- Die monatliche Finanzierungsrate
- Auf Ihr Auto bezogene Kfz-Steuern
- Die Versicherung Ihres neuen Autos
- Kosten für den Betrieb Ihres Fahrzeuges, zum Beispiel Motoröl, Waschanlage, Sommer- und Winterreifen, Treibstoff
- Laufende Kosten für Wartungen, Reparaturen, Inspektionen wie zum Beispiel TÜV oder auch Ersatzteile
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Die genauen Unterhaltskosten hängen von vielen Faktoren ab, auf die Sie teilweise persönlichen Einfluss haben. Dazu gehören unter anderem Ihr Fahrverhalten oder wie häufig Sie Ihr Auto nutzen, aber auch in welchem Zustand und wie alt das Wunschauto ist.
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Wie teuer sollte das neue Auto nun also maximal werden?
Wenn Sie vorhaben die Finanzierung über eigene Ersparnisse zu tätigen ist es einfach für Sie: Das Auto darf nicht teurer sein als Geld auf dem Konto ist. Wenn Sie aber das Auto über ein Darlehen finanzieren wollen, müssen Sie folgende drei Schritte befolgen, um herauszufinden was der optimale Kostenpunkt für Sie ist.
1. Berechnen Sie die maximale monatliche Rate
Für diesen Schritt benötigen Sie zum einen Ihre monatlichen Einnahmen, dazu gehören zum Beispiel Ihr Gehalt, Kindergeld oder sonstige Einnahmen wie zum Beispiel Mieten oder ähnliches, zum anderen müssen Sie aber auch Ihre laufenden Kosten kennen. Zu diesen gehören Mietausgaben, Lebensunterhaltungskosten, andere Versicherungen oder gegeben falls andere Kredite.
Diese Einnahmen und Ausgaben sollten Sie nun gegenüberstellen und auch unregelmäßige, aber geplante Ausgaben, wie zum Beispiel anstehende Reisen, einrechnen. Die Differenz die Sie nun erhalten ist Ihr monatlicher Überschuss.
Für diese Rechnung könnten Kontoauszüge vergangener Monate helfen, aber auch unseren Haushaltsrechner könne Sie kostenlos für diese Rechnung verwenden.
2. Verwenden Sie keinesfalls den gesamten errechneten Überschuss für Ihr neues Traumauto.
Dies ist natürlich nur ein Tipp unsererseits, damit Sie trotz des Kredits einen finanziellen Puffer und Spielraum haben. So haben Sie auch ein solides Fundament für Ihre Autofinanzierung. Wie groß Ihr Puffer sein sollte, hängt davon ab wie viele Menschen in Ihrem Haushalt leben oder wie der allgemeine Lebensstandard ist, den Sie bevorzugen.
Wenn Sie zum Beispiel nur zur Miete wohnen, brauchen Sie einen geringeren Spielraum als Eigenheimbesitzer, welche mit Schäden rechnen müssen.
Wenn Sie alleine Leben, ohne Partner und Kinder, reichen 200 € vollkommen aus, pro weitere Person sollten Sie jeweils circa 100 € einrechnen.
Nun können Sie den Betrag des Puffers von Ihrem Überschuss abziehen und erhalten den maximal verfügbaren Betrag für die Rate.
3. Nun stellt sich die Frage: Welches Auto will und brauche ich überhaupt?
Überlegen Sie sich dies am besten genau vor dem Kauf, da eine genaue Wunschvorstellung die Suche enorm vereinfacht.
Mithilfe des ADAC Online-Rechners, können Sie jegliche Kosten von über 9.000 Modellen berechnen. Sie können hier nicht nur das genaue Modell, sondern auch die Leistung oder Haltedauer auswählen.
Der Rechner zeigt Ihnen nun die genauen Kosten des Wunschfahrzeuges an.
Sie sollten aber auch den Wertverlust des Wagens berücksichtigen. Dieser beträgt nach einem Jahr circa 30 % und nach 5 Jahren ganze 60 %.
Ohne solche Berechnungen ist es schwierig eine passende Finanzierung zu finden.
Die Gesamtkosten sind vor allem vom Wertverlust geprägt und die Betriebskosten dominiert der Kraftstoff.
Leider gibt es keine Faustformel für solche genauen Berechnungen der monatlichen Autokosten, da Kilometer sowie Kraftstoffkosten und -verbrauch variieren.
Daher ist es am besten alle aufkommenden Kosten zusammenzurechnen und durch die zwölf Jahresmonate zu teilen oder durch die gefahrenen Kilometer.
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Außerdem ist es wichtig zu bedenken, dass auch Gebrauchtwagen Unterhalt kosten. Doch wie viel ist das genau?
Reparaturkosten des Wagens sind ebenfalls nicht genau vorherzusagen, sie sind abhängig von Alter und Modell des Fahrzeuges. Bei jüngeren Fahrzeugen treten in der Regel geringere Reparaturen und Kosten auf.
Wie können Sie am besten und am meisten bei Finanzierungen und Wertverlust sparen?
Kleinstwagen verursachen geringe monatliche Ausgaben bis zu circa 350 €. Je größer der Wagen, umso höher sind in der Regel die Kosten. Diese sind zwar verhältnismäßig hoch, bieten aber diverse Chancen für Einsparungen.
Den größten Einfluss auf Ihre monatlichen Kosten haben sowohl der Wertverlust als auch der Listenpreis. Am wichtigsten jedoch ist der Neuwagenpreis sowie gegeben falls Rabatte.
Der Wertverlust ist unumgänglich. Der Restwert Ihres Fahrzeuges wird mithilfe des Listenpreises berechnet. Man kann sagen, je geringer dieser ist, desto geringer ist auch der Wertverlust des Autos.
Wenn Sie sich nun entscheiden müssen, ob Sie das Fahrzeug direkt vor Ort oder mit einer Finanzierung zahlen, wählen Sie (sofern möglich), die Barzahlung, um die laufenden Kosten minimal zu halten.
Wenn Sie Ihre Fixkosten der Finanzierung noch herunterschrauben wollen, können Sie dies anhand der Finanzierungsart und der Laufzeit tun.
Repräsentatives Beispiel gem. §6a PAngV: Bei einem Nettodarlehensbetrag von 10 000 Euro und einer Laufzeit von 72 Monaten erhalten ca. zwei Drittel aller Kunden einen effektiven Jahreszinssatz in Höhe von 7,22% (72 monatliche Raten à 171 Euro, gebundener Sollzinssatz: 6,99% p.a., Zinsbetrag 2.262 Euro, Gesamtbetrag: 12.262 Euro)
Effektiver Jahreszins min 0,68% - max 19,99%. Vertragslaufzeit min 1 – max 10 Jahre.